Einwohner: | 4200 |
Fläche: | 3,3 km^2 |
Admont war zu den Kriegen eine Anlaufstelle für die Überlebenden besiegter Schulen. Die Anwendung von Magie ist jedoch stark reglementiert. Geringe verstöße werden streng geahndet. Dennoch hat auch Admont unter den Auseinandersetzungen gelitten und ist von einer Einwohnerzahl von über 10.000 Bürgern geschrumpft.
Admont ist wieder dabei, den Handel zu anderen Städten, hauptsächlich über den Fluss, aufzunehmen. Der Handel über Land bleibt auch weiterhin hauptsächlich den Barun vorbehalten. Diese nutzen hier jedoch gerne die Gelegenheit, mit der Fähre über den Fluss überzusetzen.
Anders als in der gesegneten Ebene gibt es bereits in der direkten Umgebung von Admont magisch verseuchte Gebiete. Monsterhorden, die häufig erst an der Stadtgrenze aufgehalten werden können machen eine Bewirtschaftung des Umlandes schwierig.
Politische Struktur
Offiziell wird die Stadt regiert von seiner Hoheit Rotger, Herzog zu Admont, aus dem Geschlecht derer zu Dünkelsstein. Rotgers Garde besteht aus 80 ständig Bewaffneten. Zusätzlich sind ständig 100 Bürger im wöchentlichen Dienst. Wöchentliche Waffenübungen sind vorgeschrieben. Bei wiederholtem Fernbleiben droht Verbannung aus der Stadt. Das Arsenal verfügt über Ausrüstung bis 8000 Mann.Dem Herzog offen opponiert Forog OvLehor. Er kommt aus einer reichen Kaufmannsfamilie. Ihm gehört der größere Teil des unteren Hafens, den er mit Hilfe einer Schlägermiliz kontrolliert. Damit beherrscht er fast den gesamten wieder erwachenden Handel der Stadt.
Zu einer offenen Konfrontation ist es bisher nicht gekommen, doch die Situation spannt sich zunehmend an.
Eine schattenhafte Gestalt, genannt ,,Der Falke`` ist ein Rätsel der Stadt. Anfangs schien es nur ein einzelner, besonders geschickter Dieb, wie ihn zerrüttete Zeiten nun mal hervorbringen. Doch mehr und mehr offenbarte sich eine Organisation, die sich selbst nur Bruderschaft nennt. Anführer dieser Bruderschaft ist der Falke, den allerdings noch kein überführtes Mitglied jemals persönlich gesehen haben will. Obwohl die Bruderschaft sowohl vom Herzog, als auch von Forog OvLehor bekämpft wird, scheint ihr Einfluss stetig zu wachsen.
Weniger schattenhaft, aber nicht minder einflussreich ist seine Luminiszenz, der Erzmagier Niranmît. Niranmît kam mit einigen Getreuen nach Admont, als er sah, dass in diesem Krieg nichts mehr zu gewinnen war. In der Öffentlichkeit gibt er sich als starker Unterstützer des Herzogs. Nichtsdestotrotz ist es ein offenes Geheimnis, dass der Erzmagier die hoheitliche Magieregelung als zu einschränkend empfindet. Dennoch ist er eine treibende Kraft bei der Durchsetzung der Selbigen. So lange sie auf Andere als ihn angewandt werden.
Seine Luminiszenz konnte bisher den Aufbau einer größeren magischen Macht auf der Seite OvLehors verhindern. Dieser seinerseits unterstützt allerdings die Bestrebungen des Erzmagiers, in Admont eine magische Akademie zu gründen, was vom Herzog strikt abgelehnt wird. Pessimisten befürchten nun dass Niranmît dem Herzog seine Treue aufkündigt, was wohl das vorläufige Ende der inneren Stabilität Admonts wäre.