Dämonentor

Größe: Unbekannt
Ort: Gebirgsschlucht
Spezialgebiet: Keines
Zustand: Zerstört

Das sogenannte Dämonentor ist eine Gebirgsschlucht, hinter der der auf eine weite Strecke einzige Pass durch das dortige Gebirge beginnt. Eine umgestürzte Felsnadel verleiht dem Schluchteingang tatsächlich das das Aussehen eines Tores.

Am Anfang dieser Schlucht stand eine Magierakademie. Heute sind dort nur noch Ruinen.

Die Akademie am Dämonentor war Legendenumrankt wie kaum eine Zweite im Westen Swyrtrs. Auch wenn sie nie groß war, brachte sie einige der mächtigsten Magier aller Zeiten hervor.

Geschichte

Die Gründung der Akademie verliert sich, im Nebel der Zeit. Noch ist den Ruinen aber anzusehen, dass die ältesten Gebäude aus einer Trutzburg entstanden sind. Einer Trutz, die nicht nur gegen menschliche Gegner errichtet wurde.

Die Legende erzählt, dass dereinst ein halbmenschlich- halbdämonisches Volk über den Pass gekommen ist. Dieses konnte nur mit letzter Kraft zurückgeworfen werden. Da niemand wusste, woher sie kamen, wohin sie zurückkehrten und ob sie wiederkämen wurde die Trutz errichtet und in ihr alles Wissen um die Fremden aufbewahrt.

Nach und nach verschob sich der Schwerpunkt der Trutz auf die Studien und sie wurde zu einem magischen Institut. Der Leiter des Dämonentores wurde aber zu jeder Zeit noch Wächter genannt. Von dieser sagenhaften Gestalt erzählt man sich verschiedene ans Phantastische grenzende Geschichten. Die bekannteste ist wohl, dass es immer noch der selbe Magier ist, der schließlich den Sieg über die Invasoren herbeiführen konnte.

Das Dämonentor hat auch insofern eine Sonderstellung, als dass das Torland keinem weltlichen Herren untersteht. Der Wächter ist souveräner Herrscher über dieses Gebiet. Politische Ämter spiegeln sich in Akademierängen wieder.

Gegenwart

Der Gebäudekomplex der Akademie am Dämonentor wurde fast völlig zerstört. Das chimärologische Institut wurde völlig geschleift, von anderen Komplexen und den Wohngebäuden stehen noch teilweise recht beachtliche Ruinen. Inwieweit die Bibliothek, von der es hieß, dass sie unterirdisch angelegt worden sei, noch erhalten sein könnte kann durch Betrachtung von aussen niemand sagen.

Auch was aus dem Wächter, dem ja die Unsterblichkeit nachgesagt wird, wurde, vermag ebenso niemand zu sagen. Gerüchte gibt es sowohl, dass er einen Wiederaufbau anstrebt, als auch, dass er ziellos durch die Lande wandert. Gelegentlich werden Begegnungen mit magischen Wesen ihm zugeschrieben. Sogar mit dem Herrn der Magierinsel wurde er in Verbindung gebracht.